Hier noch ein schöner Bericht zur Veranstaltung vom 10. August 2013 aus der Westfalenpost:
Es ist immer der Höhepunkt der Open Air-Saison in der Gemeinde: Krach am Bach. Seit Jahren zieht die Veranstaltung zahlreiche Liebhaber der Rockmusik nach Eslohe in den Kurpark. Diesmal waren es wieder 850 Besucher, die bis in den frühen Morgen abrockten.
Den Auftakt machte die Band „A second Glance“. Die jungen Leute, zwischen 16 und 18 Jahren, aus Meschede machten mächtig Dampf. Besonders die Teenies tanzten vor der Bühne zur Hardcore- und Metalcore-Musik.
Leisere Töne, aber auch tanzbare Musik mit Coverversionen aus aktueller Rock- und Popmusik von Abba bis Foo Fighters, bot die Oedinger Band „Gute Saiten, schlechte Saiten.“ Mit Drummer Stefan Wicker aus Eslohe, zwei Sängerinnen und klassischer Instrumentalverstärkung wie Violine und Cello brach die Formation das Eis und viele Zuschauer wagten sich vor die Bühne, um zu tanzen und zu rocken.
Die Stimmung zum Überkochen aber brachte die aus dem Münsterland stammende Gruppe „Rockwasser“ mit exzellentem deutschen Punk-Rock. Da gab es kein Halten mehr. Den Höhepunkt setzte dann die Band „Monsun“ aus Lennestadt mit ihrer mitreißenden Bühnenshow. Hier gab es alles zu hören was gut und bekannt ist aus Rock, Pop und Metal von den 70-ern bis heute, von Black Sabbath bis Linkin Park.
Das Orga-Team mit Christian Siewers, Christian Molitor, Erol Gökdel, Ludger Flashar und Dirk Schmidthaus zeigte sich mit Ablauf und Zuschauerfrequenz sehr, sehr zufrieden. Christian Siewers betonte: „Wir freuen uns, dass die Veranstaltung immer wieder so gut angenommen wird, ohne Zwischenfälle. Alles war friedlich, das Wetter gut und gute Bands. Wenn das Aufräumen nicht wär’, könnten wir das jede Woche machen.“
Der Erlös fließt in diesem Jahr wieder in die Jugendarbeit der Vereine, die bei der Durchführung des Festivals mitgeholfen haben, das waren der BC Eslohe, der Tennisverein, die Feuerwehr und die DLRG. Eine besondere Herausforderung mussten die Organisatoren in diesem Jahr schaffen. Die Band „Rockwasser“ hatte auf dem Hinweg in Arnsberg eine Autopanne. Die Esloher fuhren hin, luden das ganze Equipment um und karrten alles nach Eslohe.